Das Hakensieler Holzkreuz

Es erinnert an die letzte Reise Luidgers von Coesfeld nach Münster. Ein letztes Mal macht er Rast mit seiner Gruppe auf der Höhe Gerleve an der Bergstraße und stirbt am 26.03.809 in Billerbeck. Das Hakensieler Kreuz stand auf dem Plateau des Bergrückens in Gerleve, der "Haakensiel" genannt wurde. Die Bewohner dort haben zum Andenken an den letzten Gang des 1. Bischofs von Münster,  der maßgeblich für die Christianisierung des Münsterlandes war, das Kreuz um 1900 errichtet. Seit 1934 steht eine andere Steinskulptur an "Ludgeri -Rast", die den erschöpften und segnenden Luidger zeigen. Das Hakensieler Holzkreuz wurde von den Bergvagabunden aus Billerbeck restauriert und steht heute auf dem Wermeltschen Gründerhof in Gerleve, wo alljährlich auch der Bücherverkauf stattfindet.